Als letzten Beitrag zu den Social Days der Spethmann Stiftung und den Mitarbeitenden der Ostfriesischen Tee Gesellschaft in diesem Jahr berichten wir über die Nikolaus-Aktionen in der Arche Harburg vom 5. und 6. Dezember, denn jetzt wird es noch einmal sehr emotional.
Am 5.12.2024 machten sich vier männliche Wichtel mit einem voll bepackten Auto auf in die Arche nach Harburg. Klammheimlich, abgeschirmt von den Kindern, die von der Wichteltätigkeit natürlich nichts mitbekommen sollten, packten sie sage und schreibe 350 rote Rucksäcke mit nützlichen Geschenken und etwas Schokolade. Besonders knifflig erwiesen sich die kleinen Mutmacher-Armbänder, die in Geschenkpapier eingepackt werden sollten. Unsere Wichtel könnten auch in einem Geschenkeshop anheuern, so schön sahen die „Bonbons“ am Ende aus. Gegen 15:30 Uhr war der „Auftrag“ erfüllt und unsere Wichtel machten sich wieder auf den Weg in Richtung „Hittfeld am Nordpol“.
Am 6.12.2024 tauschten 4 weitere Social Dailies ihre Meßmer-Kluft gegen rote Nikolausmäntel ein und machten sich ab 15:00 Uhr auf den Weg, die schönen roten Rucksäcke an die Arche-Kinder zu verteilen. Das Team um Leiterin Angela Krull hatte dafür 4 Touren zusammengestellt: 2 Fuß-, 1 Fahrrad- und 1 Auto-Tour, um möglichst alle jetzigen, aber auch ehemalige Arche-Kinder zu erreichen, die im Laufe des Jahres fortgezogen waren. Die Nikoläuse hatten alle Hände voll zu tun, insgesamt ca. 350 Kinder in 200 Familien zu beschenken. Jedes Geschenk sollte persönlich ausgehändigt werden, manchmal waren die Kids nicht zu Hause. Beharrlich wurden aber auch diese ausfindig und glücklich gemacht und zudem noch zu den beiden Arche Weihnachtspartys eingeladen: eine für die jüngeren Kids, eine für die Teenager.
Für die Arche ist diese Aktion auch eine gute Möglichkeit zu sehen, ob es Kindern, die längere Zeit nicht in der Arche waren, gut geht. Unsere Nikoläuse waren nachhaltig beeindruckt vom Engagement des Arche-Teams und den Kindern und Familien, die sich über die Geschenke so herzlich freuten. Schon wieder ein Blick über den Tellerrand, denn das Leben in einem sozialen Brennpunkt sieht doch etwas anders aus und regt zum Nachdenken an.
Ein herzlicher Dank geht an Stefan, Jens, Felix, Harald, Steffen, Michael, Riccardo und Laureen Spethmann – ihr habt eure Sache großartig gemacht. Das Arche-Team bedankte sich herzlich – ihr dürft im nächsten Jahr sehr gern wiederkommen.
Ho ho ho
Sabine Domke und Susann Hartwig
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