Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. In unserem dritten Teil stellen wir Ihnen abschließend Michael Spethmann vor, unseren Stiftungsvorsitzenden.
Seit wann sind Sie dabei, und wer hat Sie angeworben?
Mittlerweile bin ich schon sehr lange in der Stiftung aktiv: Ich trat im Juni 2012 dem Kuratorium bei, den Stiftungsvorsitz übernahm ich im Januar 2017. Man musste mich für diese Aufgabe nicht anwerben. Ich bin sehr gern als Unterstützung für unseren Vater eingestiegen, nachdem unsere Mutter Marianne das gesundheitlich nicht mehr konnte.
Gibt es eine schöne Anekdote, die Sie mit der Öffentlichkeit teilen möchten?
Es gab schon immer sehr interessante Projekte, die an uns herangetragen wurden. Einmal ging es um ein Katzenmuseum und -heim. Eine Unterstützung war hier natürlich nicht möglich. Unser Vater hat sich immer für die Menschen entschieden. Vieles deckte der Stiftungszweck natürlich nicht ab, dann wurde es halt privat gezahlt.
Haben Sie ein Herzensprojekt?
Es fällt schwer, diese Frage zu beantworten, denn eigentlich sind das ganz viele. Dennoch möchte ich hier die Schule An Boerns Soll und die Einrichtung LeA in Neu Wulmstorf hervorheben. Privat unterstütze ich auch Hände für Kinder, weil ich es ganz unglaublich finde, was dort für behinderte Kinder und deren Familien geleistet wird. Generell kann ich sagen, dass uns alle Projekte am Herzen liegen, für die sich das Kuratorium entscheidet. Unser Jahresbudget ist begrenzt, wir können nicht jedem Wunsch entsprechen und eben auch nicht immer in voller Höhe. Da muss man neben dem Verstand wirklich auf sein Herz hören. Und das tun wir!